Dr. med. Stefan Bültmann

Erfahren Sie mehr über Dr. med. Stefan Bültmann, einen Augenarzt in Ladenburg, der gegen die Zwangsdigitalisierung im Gesundheitswesen kämpft.

Hauptstraße 31, 68526 Ladenburg

Willkommen in der großen Welt der zwei kleinen Augen. Etwa 2cm im Durchmesser und 4 Gramm schwer verbinden sie uns ein Leben lang mit unserer Umwelt. Dr. med. Stefan Bültmann ist ein Augenarzt in Ladenburg. Seine Praxis befindet sich in der Hauptstrasse 31. Sie können ihn telefonisch unter 06203 - 14141 oder per Fax unter 06203 - 955233 erreichen. Dr. Bültmann hat sich gegen die Zwangsdigitalisierung im Gesundheitswesen ausgesprochen. Er lehnt die Telematik-Infrastruktur (TI) ab, da er Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Patientendaten hat. Er ist der Meinung, dass die elektronische Anbindung an öffentliche Netzwerke, wie sie bei der TI der Fall ist, Risiken mit sich bringt. Dr. Bültmann hat sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und publizistisch dazu gearbeitet. Er betont, dass die Sammlung von persönlichen Daten in Datenbanken gefährlich sein kann, wie es in der deutschen Geschichte während des Dritten Reiches und der DDR gezeigt wurde. Aus diesem Grund ist er entschlossen, seine Praxis nicht an die TI anzubinden, obwohl er eine sehr digitale Ausstattung verwendet. Diese Entscheidung hat zur Folge, dass er eine Strafzahlung in Kauf nimmt, wenn er gesetzlich Versicherte behandelt. Ab dem 1.10.2021 sollen nur noch Ärzte, die an die TI angebunden sind, Patienten krankschreiben können. Dr. Bültmann sieht darin eine weitere Einschränkung seiner ärztlichen Freiheit. Er ist der Ansicht, dass die Meldung der Arbeitsunfähigkeit eines Patienten nicht unmittelbar an den Versicherer übermittelt werden sollte, da dadurch weitere bürokratische Prozesse in der Praxis entstehen. Er befürchtet, dass die Verlagerung der Arbeit von den Kassen in die Praxen letztendlich zu Lasten der Patienten geht. Zusätzlich weist er darauf hin, dass die Telematik-Infrastruktur häufig ausfällt, während beispielsweise Bankomaten ein Ausfall-Limit von weniger als 0,001 haben müssen. Dr. Bültmann hinterfragt auch den Fortschritt des elektronischen Rezepts, da der Prozess im Vergleich zu einem Papier-Rezept mehr Zeit in Anspruch nimmt. Dadurch entsteht ein zusätzlicher Bürokratieaufwand für die Vertragsarztpraxen, der zu Lasten der Patientenversorgung geht.

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